Eine barocke Heldenoper

karl forster / © Oper Köln 9499
Eine barocke Heldenoper
12 Juli
Bis 13 Juli

Eine barocke Heldenoper

Thomas-Morus-Akademie Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach

Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto

Cäsar und Cleopatra: Die Affäre der ägyptischen Herrscherin und des römischen Feldherrn beflügelt seit Jahrhunderten die Fantasie.

Georg Friedrich Händel gelang mit der Uraufführung der Oper „Giulio Cesare in Egitto“ im Londoner King’s Theatre am Haymarket am 20. Februar 1724 einer seiner größten Triumphe. Sein Librettist Nicola Francesco Haym bearbeitete dafür einen häufig vertonten Text von Giacomo Francesco Bussani.

„Giulio Cesare in Egitto“ gilt als das vielleicht konsequenteste ausgearbeitete Beispiel einer barocken Heldenoper. Der Facettenreichtum der Arien, mit denen Händel die unterschiedlichen Charakterzüge der Protagonistinnen und Protagonisten zum Ausdruck bringt, ist in der barocken Oper nahezu einzigartig. Mit seiner melodiegeführten und emotionalen musikalischen Sprache war er seiner Zeit weit voraus.

Was macht die damalige und heutige Faszination dieser Oper aus? Warum gilt sie als barocke Heldenoper bzw. was ist an ihr typisch barock?

Herzliche Einladung, diesen und weiteren Fragen in dieser Akademietagung und bei dem Besuch der Oper „Giulio Cesare in Egitto“ im Staatenhaus in Köln gemeinsam nachzugehen.

Text: TMA, Bild: © Oper Köln 9499, Karl Forster

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