
Akademie Plus | Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg
Zwischen Hoffnung und Zerstörung
Köln war eines der Hauptangriffsziele der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, 1945 lag der größte Teil Kölns in Trümmern. Durch seine unmittelbarer Nähe zu den militärisch und strategisch wichtigen Zielen Hauptbahnhof und Hohenzollernbrücke war der Dom in besonderem Maße gefährdet. Niklas Möring erzählt die Geschichte des Kölner Wahrzeichens im Zweiten Weltkrieg von der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 bis zum Domjubiläum in 1948. Der Vortrag basiert auf der Publikation des Referenten im Kölner Domverlag mit bis dahin zum Teil unveröffentlichten Fotografien. Er zeigt die gewaltigen Anstrengungen zum Schutz des einmaligen Baudenkmals und seiner weltberühmten Kunstschätze, aber auch die großen Schäden, die die Kathedrale im Krieg erleiden musste.
Text: TMA, Bild: Kölner Dom: © Verlag Kölner Dom