Göttliche Schöpfung

Zur Bedeutung der Natur in den Religionen

In den Diskussionen um Naturschutz, natürliche Ressourcen und die Veränderung der Natur im Ganzen tritt „Natur“ als zentraler Bezugspunkt auf. Dabei ist „Natur“ selbst keineswegs ein neutraler Begriff, der seinerseits „natürlicherweise“ vorgegeben wäre. Vielmehr steht er in engem Zusammenhang dazu, wie wir als Menschen uns selbst und die Welt um uns herum wahrnehmen, verstehen und gestalten. Insofern kann es kaum verwundern, dass sich im Laufe der Zeit ganz unterschiedliche Kulturen des Umgangs mit „Natur“ herausgebildet haben.

Für eine Transformation des Naturverhältnisses bilden Religionen weltweit einen entscheidenden Gedankenraum. Für einen christlichen Beitrag hierzu ist es daher unerlässlich, neben dem eigenen Selbstverständnis auch die Sichtweisen anderer abrahamitischer wie nicht-abrahamitischer Religionen in die Reflexion mit einzubeziehen. Exemplarisch werden christliche, islamische und chinesische Perspektiven zusammengebracht, um in ihrem Kontrast die Komplexität der gegenwärtigen Herausforderungen zu erschließen.

Zu diesem Zweck wird die Tagung die betrachteten Traditionen mit einer doppelten Fragestellung konfrontieren: Welche religiösen Umweltvorstellungen haben die konkrete Praxis menschlicher Naturverhältnisse in Vergangenheit und Gegenwart geprägt? Welche Potentiale können demgegenüber eine künftige Transformation solcher Naturverhältnisse vorantreiben?

Wir laden Sie zu einer Beschäftigung mit der Natur in den Religionen herzlich nach Bensberg ein.

Text: TMA, Bild: © wikimedia, gemeinfrei

Die Veranstaltung ist beendet.

Datum

Mrz 25 - 26 2023
Vorbei!

Uhrzeit

Ganztägig

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Veranstaltungsort

Thomas Morus Akademie
Overather Straße 51-53, Bensberg
Kategorie

Veranstalter

Thomas-Morus-Akademie
Website
https://tma-bensberg.de/
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