
Streifzug durch den bergischen Herbstwald
Unsere Region und ihre Zukunft
Die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Bever- und Neyetalsperre mit ihren einzigartigen Mischwäldern lädt gerade im Herbst, wenn das Laub sich gold und rot färbt, zum Wandern ein. Wie kaum eine andere Region in NRW hat allerdings der Bergische Wald unter Hitze und Trockenheit der vergangenen Jahre gelitten, zahlreiche kranke und tote Bäume mussten entfernt werden. Diese Freiflächen müssen nun zeitnah mit gesunden, frischen Jungbäumen wieder aufgeforstet werden, damit der Wald seine unterschiedlichen Aufgaben zum Wohl von Natur und Mensch erfüllen kann: Co2-Speicherung und Sauerstoffproduktion, Klärung von Quell- und Regenwasser und dessen Speicherung, Kühlung und Filtern der Luft, Produktion des klimaneutralen Rohstoffes Holz und nicht zuletzt seine Funktion als Naherholungsgebiet gestresster Städter. Nicht umsonst ist das Wandern in den letzten Jahren zu einem Genuss für immer mehr Menschen gleich welchen Alters geworden: Im Wald, sagt man, kommt die Seele zur Ruhe.
Text: TMA / Bild: J. Lattarulo