Vincent van Gogh

Sein ständiges Ringen

Eine Biographie, die ihn als Niederländer aus bürgerlicher Familie nach London, Paris und Antwerpen führte, ein Œuvre, das etwa 900 Gemälde und 1 100 Zeichnungen umfasst, ein Nachlass von rund 820 erhaltenen Briefen, ein Ruf als Begründer der modernen Malerei – und zugleich ein Leben der fortwährenden Suche, des wiederholten Scheiterns, großer Geldnot und tiefster Verzweiflung: Das ist Vincent van Gogh (1853–1890).

Auch wenn der junge van Gogh bereits in der Schule mit Constant Cornelis Huijsmans einen der wichtigsten holländischen Maler seiner Zeit zum Lehrer hatte, führte sein Weg keineswegs geradlinig in die Kunst. Erfolglose Versuche, es dem Vater als Pfarrer und Prediger gleichzutun oder eine Ausbildung als Verkäufer in einer Kunsthandlung führten ihn genauso wenig zu persönlichem oder beruflichem Erfolg wie das begonnene und wieder aufgegebene Theologiestudium. Erst mit 27 Jahren fand van Gogh zur Malerei.

Doch auch die Entscheidung für ein Leben mit der Kunst brachte ihm keine Ruhe. Sein hochemotionales, eigenwillig-eruptives Wesen, verbunden mit einer psychischen oder nervlichen Erkrankung, legte ihm immer wieder Steine in den Weg.

Wie konnte Vincent van Gogh unter diesen Lebensumständen zu dem Maler werden, dessen Pinselstrich heute weltweiten Ruhm genießt? Welche Rolle spielte sein Bruder Theo auf diesem Weg, welche sein Malerfreund Paul Gauguin? Und was ist es schließlich, was an Werk und Künstler so fasziniert? Olaf Mextorf, Autor einer van Gogh-Monografie, führt sachkundig ein
in die Welt des Malers.

Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Sie!

Text: TMA; Bild: © VanGogh, WikimediaCommons

Die Veranstaltung ist beendet.

Datum

Jun 24 - 25 2023
Vorbei!

Uhrzeit

Ganztägig

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Veranstaltungsort

Thomas Morus Akademie
Overather Straße 51-53, Bensberg
Kategorie

Veranstalter

Thomas-Morus-Akademie
Website
https://tma-bensberg.de/
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