
Weit(e) Blicke! – Fotoausstellung von Benedikt Laackman
Wohin mögen die zwei wohl schauen? Und wie weit? Oder wie breit? Und wer hat was im Sucher? Mensch kann weit schauen, indem die Breite erfasst wird, also ein großer Blickwinkel. Oder er kann weit blicken, dabei geht er in die Tiefe, in die Ferne. Das geht mit Linsen, aber auch mit Radioteleskopie.
Man kann auch beides in einem Bild vereinen, jedenfalls scheinbar, wenn nämlich Linien ins Unendliche verlaufen. Oder sie treffen sich in der Bildmitte, in einem signifikanten Zentrum.
Ein kleiner photographischer Exkurs hilft, die Blicke dafür zu schärfen.
Der Photograph:
Benedikt Laackman (59), geb. in Münster, lebt seit 2003 mit Familie in Schildgen. Er photographiert seit seinem 10. Lebensjahr. Heute natürlich digital, aber auch das Analoge ist bei ihm nach wie vor im Repertoire.
Diese Ausstellung basiert auf digitalen Arbeiten aus den Jahren 2017 bis 2023. Natürlich mit Linsen aufgenommen, nicht mit Radioteleskopie.
Zu sehen ist die Ausstellung vom 13. Juni bis zum 15. Juli im Himmel un Ääd-Begegnungscafé, Altenberger-Dom-Str. 125 zu den Öffnungszeiten.
Text: H&Ä, Bild: via H&Ä