
Wenn das Wasser kommt …
Katastrophenlagen in Folge des Klimawandels. Analyse, Anforderungen an Hilfsorganisationen, Opferschutz, Konsequenzen
Die Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021 wird in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie in den benachbarten Staaten Belgien und den Niederlanden nicht nur als Einzelereignis in Erinnerung bleiben. Sie reiht sich ein in eine Kette immer intensiver werdender Wetterereignisse weltweit, die Folge des Klimawandels sind.
Neben den alleine über 160 Toten in Deutschland, unzähligen Verletzten und Sachschäden in noch nie gekannter Höhe ist es notwendig, die Folgen für die Menschen in den betroffenen Regionen zu betrachten. Langzeitfolgen wie u. a. Verlusterfahrungen, Ängste und Zukunftssorgen prägen den „Alltag“ von Tausenden von Bewohnerinnen und Bewohnern der betroffenen Regionen.
Die Hochwasserkatastrophe hat die Verwaltungsbehörden auf allen Ebenen, vom örtlich Verantwortlichen bis zu den Ministerien, insbesondere die Feuerwehren, den Katastrophenschutz, die Polizei, die Hilfsorganisationen, Ehrenamt und auch die Notfallseelsorge vor bislang in Umfang und Dauer des Einsatzes nie dagewesene Herausforderungen gestellt, die bis heute andauern.
Mit dieser Fachtagung sollen die Ereignisse der Flutnacht beleuchtet, die Hilfen dargestellt und die Folgen für die Zukunft bewertet werden, die sich für alle beteiligten Verwaltungen, Organisationen und Menschen ergeben.
Text: TMA, Bild: Jean-Christophe Verhaegen, commons wikimedia org, gemeinfrei